blood thirsty one
Language:English

2 Poems contain blood thirsty one

1
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:16.7-16.7
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:16.7
German Translation
[1]  Meine flüßigen RubinenWill ich aus Smaragden trinken,Denn die Mönche sind wie Schlangen,Ich will sie damit verblenden.
[2]  Bittern Wein verlang' ich, dessenStärke selbst die Männer umwirft,Daß ich von den ErdenplagenDoch ein wenig ruhen möge.
[3]  Auf der Tafel dieser ErdeGiebt es keinen Ruhehonig,Herz, gieb auf die lockern Wünsche,Bitters sey dir gleich und Süßes.
[4]  Bringe Wein! wer könnte sicherBleiben vor des Himmels Raubsucht,Wenn dort Sohre Lauten schlaget,Und Merih die Waffen traget.
[5]  Zieh' das Jägernetz Behram's ein,Heb' empor das Glas Dschemschidens.Ich durchlief das Feld, entdeckteNicht Behram und nicht sein Grabmal.
[6]  Komm' daß ich in reinem WeineDir der Welt Geheimniß zeige,Doch mit der Bedingniß, daß duNicht dein Herz den Schiefen zeigest.
[7]  Auf Derwische niederblicken,Ist der Größe nicht zuwider;Salomon mit seiner GrößeBlickte auf die Ameis nieder.

2
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-far1:32.44-32.44
urn:cts:farsiLit:hafez.divan.perseus-eng1:32.44-32.244
German Translation
[1]  Es sey gedanket Gott dem Herrn, Daß billig ist der Fürst; Sultan Ahmed, der Sohn Oweisens, Hasans, des Ilchaniden.
[2]  Ein Chan der Chane, und ein Fürst Der Fürsten von Geburt, Der es verdienet, daß du ihn Die Weltenseele nennst.
[3]  Das Auge hat zwar nichts geseh'n, Blind glaubt es deinem Glück. Sey mir willkommen, sey willkomm, Du, Gottes Gnaden werth!
[4]  Und gehet ohne dein Gebet, Der Mond am Himmel auf, Du schneidest ihn entzwei, wie einst Ahmed durch's Wunderwerk.
[6]  Du kräusle deine Locken auf, Wie sie der Thürke kräus't, Denn du vereinst den hohen Muth, Das Glück von Dschengischan.
[7]  Ich trinke weit von dir entfernt, Dir zur Gesundheit Wein, Denn auf dem Weg der Geister giebt's Sonst keine Station.
[8]  Die Rose Farsistans entblüht Für mein Vergnügen nicht. Wie schön ist nicht des Tigris Fluth, Und durchgewürzter Wein.
[9]  Wie kann sich ein verliebtes Haupt, Dem's an des Liebchens Thür Als Staub zu bleiben nicht gefällt, Sich retten vor dem Gram!
[10]  O Morgenwind! bring' mir den Staub Von meinem Freunde zu, Womit Hafis erleuchten wird Des Auges dunkle Nacht.